Jetzt reicht´s uns mit eurer Krise! Protestaktion am 28.11.2009

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Jetzt reicht´s uns mit eurer Krise!

Protestaktion am 28.11.2009
nächstes Bündnistreffen am 18.11.2009

Schritt für Schritt kommen wir der Protestaktion am 28. November am Schwarzenbergplatz näher. Das Bündnis "Jetzt reicht´s uns mit eurer Krise" steht weiterhin interessierten Organsationen und Einzelpersonen offen. Das nächste Bündnistreffen findet am 18.11. um 18.30 Uhr im AAuml;merlinghaus statt. Wir würden uns über euer Kommen freuen.

Weitere Infos unter: https://jetztreichtsuns.blogspot.com/

AAuml;ktualisierter AAuml;ufruftext:

Jetzt reicht´s uns mit eurer Krise!

Tag für Tag werden die AAuml;uswirkungen der Wirtschaftskrise für die Menschen spürbarer. AAuml;uch die aktuellen Protestbewegungen deuten darauf hin, dass die Lage für die Mehrheit der Bevölkerung nicht besser sondern schlechter wird. Gegenwärtig steuern wir auf eine prognostizierte AAuml;rbeitslosenzahl von 400.000 zu. Hinzu kommen etwa 50.000 Menschen in Kurzarbeit und eine versteckte AAuml;rbeitslosigkeit, von der noch mal bis zu 100.000 Personen betroffen sind.

Exzessive Spekulation und die massive Umverteilung zugunsten der großen Vermögen und der Gewinneinkommen haben zur Heftigkeit dieser Krise beigetragen. Produktionskapazitäten werden zu Lasten der Beschäftigten abgebaut, weil am Markt vorbeiproduziert wurde. Gleichzeitig wird Druck auf die Lohneinkommen ausgeübt, was den AAuml;bsatz der Waren noch erschweren muss. AAuml;ber die Unternehmer werden nicht freiwillig einen Teil des Profits abtreten, um dessen AAuml;ufrechterhaltung und Maximierung es ihnen geht. Die Politik stellt sich ganz in den Dienst dieser Verwertungslogik und wälzt die Krisenlast auf die Bevölkerung ab. Wir zahlen längst für diese Krise aus unserer eigenen Tasche. Doch damit nicht genug: bereits jetzt werden die kommenden Sparpakete geschnürt, die wir bezahlen sollen.

Weiterhin sind diejenigen, welche die Krise zu verantworten haben, in ihrer alten Eigentümerstellung. Nach wie vor haben sie das Kommando über die „Steuerung“ des Wirtschaftsprozesses. Mit Unterstützung der Politik können sie weitermachen wie gehabt und werden vom Staat für ihre Verluste großzügig entschädigt. Die aktuellen Studierendenproteste zeigen deutlich, dass sich auch am Wirtschaftssystem nichts ändern wird, wenn wir uns nicht wehren!

Wir fordern:

  • Rauf mit den Löhnen bei den KV-Verhandlungen! Für Einkommen, die eine Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum ermöglichen!
  • Größere und sinnvolle beschäftigungswirksame Investitionen in Bildung, Soziales, öffentliche Infrastruktur, Gesundheit und Pflege sowie Umwelt, statt teurer Konjunkturpakete die lediglich den Unternehmern dienen!
  • AAuml;rbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn statt AAuml;rbeitszeitflexibilisierung und Lohnverlust! Nein zu den Zwangsmaßnahmen des AAuml;MS! Für die Erhöhung des AAuml;rbeitslosengeldes!
  • Volle rechtliche Gleichstellung aller AAuml;rbeitsverhältnisse! AAuml;lle Beschäftigten haben das Recht auf eine menschwürdige, sinnvolle, existenzsichernde AAuml;rbeit und einen entsprechenden Dienstvertrag!
  • Schluss mit der AAuml;bwälzung der Krisenlast auf unsere Kosten! Vermögen und Gewinne müssen höher besteuert werden!
  • Stopp der Privatisierung! Wir fordern die Sicherung und den AAuml;usbau der öffentlichen Daseinsvorsorge!
  • Diejenigen, welche die Wirtschaft an die Wand gefahren haben, dürfen nicht länger über unser aller Schicksal entscheiden! Die Eigentumsstrukturen müssen im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung umgestaltet werden!

Wir sind ein soziales Bündnis, das sich aus verschieden Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen zusammensetzt. Für November sind mehrere AAuml;ktionen und eine große Protestaktion am 28. November, geplant; Treffpunkt 14.00 Uhr, Schwarzenbergplatz - Nähe Karlsplatz U1/U2/U4).

Wir zählen auf eure Unterstützung!

Das nächste Bündnis-Treffen findet am Mittwoch den 18.11.2009 um 18:30 Uhr im AAuml;merlinghaus, in der Stiftgasse 8, 1070 Wien, statt. Wir würden uns über eure Teilnahme an dem Treffen freuen!

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