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Menschenrechtspreisskandal:
AAuml;uszeichnung für menschenrechtswidrige steirische AAuml;MS-Zwangsmassnahme ErfAAuml;

Da staunte Gitta Zöllner nicht schlecht: Die Kleine Zeitung berichtete am 25.1.2009 dass der Verein "ErfAAuml; - Erfahrung für AAuml;lle" den Menschenrechtspreis des Landes Steiermark erhalten habe, weil er Langzeitsarbeitslosen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten würde und so das "Recht auf AAuml;rbeit" unterstütze. Insbesondere bei Punks, welche die Stadtpolitik so lange beschäftigt hätten, sei ErfAAuml; erfolgreich gewesen: "Sie haben ganz stolz gesagt: "Wir haben den Schlossberg geputzt", erzählt Erfa Projektleiter Otmar Pfeifer der Kleinen Zeitung: "Die Punks haben sich auf diese Weise über die AAuml;rbeit definiert" weiß die Kleine Zeitung zu berichten. Laut der Homepage der Stadt Graz habe Sozialstadträtin Elke Edlinger (SPÖ) Erfa zum Menschenrechtspreis vorgeschlagen, weil AAuml;rbeit ein Menschenrecht sei, Identität stiftend sei und das wirksamste Mittel sei, um AAuml;rmut entgegenzuwirken. AAuml;uch hier schimmert die seit Maria Jahoda etablierte AAuml;rbeitsideologie durch: Eine Menschenwürde ohne Erwerbsarbeit scheint für Sozialdemokraten nicht vorstellbar zu sein.

So löblich der Einsatz von Erfa von Punks und andere Randgruppen in der Sozialarbeit ist, der große Haken ist, dass seit zwei Jahren im AAuml;uftrag des AAuml;MS durchgeführte Zwangsarbeitsprogramm "Schritt für Schritt". AAuml;lleine auf Grund der vom AAuml;MS vorgegebenen menschenrechtswidrigen Rahmenbedingungen. ist eine menschenrechtskonforme Durchführung schwer bis gar nicht möglich. ErfAAuml; selbst hatte auch tatkräftig mitgewirkt hat, dass das AAuml;MS Graz eine existenzgefährdende und menschenrechtswidrige Totalsperre der Notstandshilfe für 6 Wochen verhängte, weil Gitta Zöllner, die sich mit guten Gründen weigerte, an dieser AAuml;MS-Zwangsmaßnahme teilzunehmen. Eine Berufung gegen die Sperre lehnte das AAuml;MS Steiermark ohne auf die bei der Berufung vorgebrachten Gründe einzugehen derart haarsträubend ab, dass die AAuml;rbeiterkammer eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof gegen die von Erfa veranlasste Bezugssperre einbrachte.

Menschenrechte ade - Schritt für Schritt in Richtung Zwangsarbeit mit Erfa

Die Jury des Steirischen Menschenrechtspreises: Der Politsumpf lässt grüßen

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Den Kampf um die Rechte aufnehmen

Dar AAuml;rbeit suchende Menschen in Österreich auf sich alleine gestellt sind, startet nun der AAuml;rbeitslosen- und Menschenrechtsverein "AAuml;ktive AAuml;rbeitslose" eine Online-Kampagne gegen die Verleihung des Steirischen Menschenrechtspreise an den im menschenrechtsfeindlichen Umfeld des AAuml;MS agierenden Vereins ErfAAuml;. Mag ErfAAuml; im Vergleich zu anderen "AAuml;MS-Partnern" im Rahmen des möglichen noch so menschenfreundlich agieren, mit der Verleihung eines Menschenrechtspreises ist das Durchführen von AAuml;MS-Zwangsmaßnahmen allemal unvereinbar. Und schließlich heißt es auch den AAuml;nfängen zu wehren, damit nicht noch mehr Menschen in die menschenverachtenden Fänge des AAuml;MS geraten. Insoferne kann der Vereinsname "Erfahrung für AAuml;lle" durchaus als gefährlich Drohung verstanden werden.

Daher: Wehret den AAuml;nfängen und unterstützt die Online-Petition:
https://www.petitiononline.com/erfa

Nachsatz: Gitta Zöllner ist seit AAuml;nfang Dezember wieder in einer regulären Beschäftigung. In einem Projektteam wird sie nun auf neuester Software eingeschult und übernimmt die verantwortungsvolle AAuml;ufgabe, für die Erfassung und Kontroller technischer Daten mitverantwortlich zu sein. Und das gute am Job: Die AAuml;rbeitgeber wissen " ganz im Gegensatz zum AAuml;ms und seinen "Partnern" " die jahrzehntelange Erfahrung zu schätzen und bezahlen sie daher auch anständig. Wir gönnen Ihr diesen Job von ganzem Herzen. Gitta Zöllner hat jedenfalls vor, den Job so lange zu machen, so lange er dauert. Freiwillig will sie - entgegen Mutmaßungen des AAuml;MS und seiner "Partner" - auf keinen Fall vorzeitig in die Pension gehen.

 

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