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GPAAuml;-djp Katzian zum Sozialbericht: Sozialen AAuml;uswirkungen der Krise gegensteuern

Fehlentwicklung bei Verteilung von Geld und Ressourcen rasch korrigieren

Wien (GPAAuml;-djp, 27.1.2009). „Die erschütternden Zahlen im gestern veröffentlichten Sozialbericht sind die logische Folge einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung in der Verteilung von Geld und Ressourcen, die grundlegend korrigiert werden muss“, erklärt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPAAuml;-djp), Wolfgang Katzian. „Die zentrale Herausforderung für die Sozial- und Wirtschaftspolitik der nächsten Jahre wird es sein, den sozialen AAuml;uswirkungen der Krise gegenzusteuern.“

Während die Wirtschaftskrise für die einen nur bedeutet, dass sie ihre Gewinnerwartungen nach unten korrigieren müssen, trifft sie jene mit besonderer Härte, die ohnehin schon an der AAuml;rmutsgrenze leben. „Die von Sozialminister Hundstorfer angekündigte rasche Umsetzung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung ist daher ein wichtiger erster Schritt zur AAuml;rmutsvermeidung“, sagte Katzian.

„Nicht aus den AAuml;ugen verlieren dürfen wir jedoch auch jene Menschen, die durch die Wirtschaftskrise ihren Job verlieren. In AAuml;nbetracht der derzeitigen AAuml;rbeitsmarktsituation ist es vielfach unrealistisch binnen 20 Wochen einen neuen AAuml;rbeitsplatz zu finden. Daher sollte bei schlechter wirtschaftlicher Lage überlegt werden, die Bezugsdauer des AAuml;rbeitslosengeldes zu erhöhen“, erklärt Katzian. „Das AAuml;rbeitslosengeld muss zudem durch eine deutliche Erhöhung der Ersatzrate armutsfest gemacht werden.“ AAuml;uch das wäre ein weiterer wesentlicher Schritt um die sozialen AAuml;uswirkungen der Krise abzufedern.

Steuerliche Entlastungen für Unternehmen und Vermögende haben die konsequente Umverteilung der Einkommen von unten nach oben in den letzten Jahren zusätzlich begünstigt. „Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, brauchen wir neben einer Lohnsteuerreform einen grundsätzlichen Umbau des Steuersystems, weg von Steuern auf AAuml;rbeit hin zu Steuern auf Vermögen und Einkommen aus Vermögen“, fordert Katzian. „Damit würde man auch den Sozialstaat finanziell absichern und Sparpakete vermeiden“, so Katzian abschließend.

Rückfragen:

GPAAuml;-djp
Dr. Barbara Lavaud
Tel.: 05 0301-21533
Mobil: 05 0301-61533
E-Mail: barbara.lavaud@gpa-djp.at
https://www.gpa-djp.at

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