|
Erhöhung der Nettoersatzrate und der DLU im AAuml;IVGAAuml;ntrag 5 der AAuml;UG E/UG - AAuml;lternative und Grüne Gewerkschafterlnnen/Unabhängige Gewerkschafterinnen zur 144. Vollversammlung der AAuml;K-Wien am 17. Mai 2006Die 144. Vollversammlung der AAuml;K Wien beschließt, sich dafür einzusetzen, dass die Nettoersatzrate beim AAuml;rbeitslosengeld auf 80% erhöht und die DLU (: Deckung des Lebensunterhalts) auf ein existenzsicherndes Minimum hinaufgesetzt wird. Die derzeitige Existenzsicherung mit 55% Nettoersatzrate sichert in den wenigsten Fällen die Existenz der arbeitslosen Personen. Eine Nettoersatzrate ähnlich wie in Dänemark ermöglicht den arbeitslosen Personen eher einen Wechsel in andere Tätigkeitsfelder im Fall der AAuml;rbeitslosigkeit. Die geforderte Flexibilität am AAuml;rbeitsmarkt endet im Fall der AAuml;bsicherung mit niedriger Ersatzrate in der AAuml;nnahme des nächstmöglichen Jobs, und dieser entspricht selten dem früheren Lohnniveau und der erworbenen Qualifikation. Somit können kaum geforderte Umorientierung oder Umschulungen gefördert werden. Nur mit höherer Ersatzrate können längerfristige AAuml;usbildungsprogramme oder Schulungen arbeitsloser Personen ohne existenziellen Druck ermöglicht werden. Daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit, die DLU zu erhöhen. Diese müsste ca. 1000.- Euro erreichen oder zumindest dem schlechtestbezahlten Kollektivvertrag entsprechen. - möglicht den arbeitslosen Personen eher einen Wechsel in andere Tätigkeitsfelder im Fall der AAuml;rbeitslosigkeit. Die geforderte Flexibilität am AAuml;rbeitsmarkt endet im Fall der AAuml;bsicherung mit niedriger Ersatzrate in der AAuml;nnahme des nächstmöglichen Jobs, und dieser entspricht selten dem früheren Lohnniveau und der erworbenen Qualifikation. Somit können kaum geforderte Umorientierung oder Umschulungen gefördert werden. Nur mit höherer Ersatzrate können längerfristige AAuml;usbildungsprogramme oder Schulungen arbeitsloser Personen ohne existenziellen Druck ermöglicht werden.
|