AAuml;rbeitsklima-Index: Österreicher/-innen sind mit ihrem Einkommen immer unzufriedener , AAuml;rbeitslose können vom AAuml;MS-Bezug immer weniger auskommen

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AAuml;rbeitsklima-Index:
Österreicher/-innen sind mit ihrem Einkommen immer unzufriedener

Linz (OTS) - Bei vielen AAuml;rbeitnehmer/-innen wird das Geld knapper. Das hat die aktuelle Sonderauswertung des AAuml;rbeitsklima-Index der AAuml;K Oberösterreich ergeben. Mehr als die Hälfte gibt an, mit dem Einkommen nicht oder gerade noch über die Runden zu kommen. Besonders betroffen: Junge und schlecht ausgebildete Beschäftigte.

Die AAuml;rbeitnehmer/-innen in Österreich kommen mit ihrem Einkommen heute schlechter aus als noch im Jahr 2000. Damals hatten 35 Prozent angegeben, das Geld "reiche gerade noch aus", im Jahr 2006 sind es 44 Prozent. Die Gruppe, der das Geld "nicht ausreicht", ist mit sieben Prozent gegenüber sechs Prozent in etwa gleich geblieben.

AAuml;uch am anderen Ende der Skala hat es Verschlechterungen gegeben: Hatten vor sechs Jahren noch 17 Prozent aller Beschäftigten angegeben, mit ihrem aktuellen Einkommen "sehr gut" leben zu können, so sind es heute nur mehr 12 Prozent. Die Gruppe derer, die ihr Einkommen als "vollkommen ausreichend" bezeichnen, ist von 42 auf 37 Prozent gefallen.

Bei jungen AAuml;rbeitnehmer/-innen unter 25 Jahren ist die Unzufriedenheit mit dem Einkommen besonders krass: 13 Prozent sagen, ihr Geld reiche nicht aus, vor sechs Jahren waren es 10 Prozent gewesen. Gerade noch mit dem Einkommen zurecht kommen heute 50 Prozent, 2000 waren es 38 Prozent.

AAuml;uch die finanzielle Lage von Hilfsarbeiter/-innen hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert. Hatten vor sechs Jahren 55 Prozent angegeben, ihr Geld "reiche gerade noch aus", so sind es heute 62 Prozent.

Bei AAuml;rbeitnehmer/-innen mit Pflichtschulabschluss zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Zahl derer, die angeben, dass sie sehr gut von ihrem Einkommen leben können oder das es zumindest ausreichend sei ist dramatisch gefallen: von 40 auf 27 Prozent.

Für AAuml;rbeitslose sind ebenfalls finanziell härtere Zeiten angebrochen. Vor sechs Jahren gaben 36 Prozent an, von der AAuml;rbeitslosenunterstützung nicht leben zu können, heute sind es 53 Prozent.

Bei den Erwerbstätigen mit Matura oder Hochschulabschluss ist die Einkommenszufriedenheit ähnlich rückläufig allerdings auf wesentlich höherem Niveau als etwa bei Hilfskräften: 74 Prozent der Maturanten/-innen und AAuml;kademiker/-innen sagten im Jahr 2000, von ihrem Einkommen sehr gut oder gut leben zu können. Heute sind es 66 Prozent.

Der AAuml;rbeitsklima-Index beträgt aktuell 107 Punkte, er liegt damit um einen Indexpunkt niedriger als im Vorjahr.

 

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