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Grüne Wien: Qualität in der AAuml;rbeitsmarktpolitik muss gewährleistet bleibenStadträtin Vana teilt Sorgen des DSE-Wien um Integrationschancen von TransitarbeitskräftenWien (19.1.2006) - "Die Verkürzung der Beschäftigungsdauer von 12 auf 6 Monate von Transitarbeitskräften in sozialökonomischen Betrieben und gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten durch das AAuml;MS-Wien bedeuten eine Verschlechterung der Integrationschancen in den ersten AAuml;rbeitsmarkt", betont Monika Vana, Stadträtin der Grünen Wien. Die Grünen Wien erneuern ihre Kritik zur Vergabepraxis des AAuml;MS, die zu alarmierenden Entwicklungen wie etwa der Schließung von zwei Jugendausbildungsprojekten des WUK führt. "Die durch öffentliche AAuml;usschreibungen statt wie früher direkte Vergaben entstehende Konkurrenzsituation zwischen AAuml;nbietern sozialer Dienstleistungen führt zu Preisdumping, Qualitätsverlust und Verschlechterungen für MitarbeiterInnen. Kostenminimierung scheint wichtiger zu sein als die Qualität der Dienstleistung und der AAuml;rbeitsplätze", kritisiert die Stadträtin. TrainerInnen in Schulungsmaßnahmen des AAuml;MS gibt es zum Beispiel fast nur noch auf freiberuflicher Basis. Dieser Umstand ist mehr als besorgniserregend und steht im krassen Gegensatz zu notwendigen Verbesserung von Bildung und AAuml;usbildung". Vana teilt die Kritik des Wiener Dachverbands für Sozial-Ökonomische Einrichtungen (DSE), der vor Qualitätseinbußen besonders bei der Betreuung von Menschen mit Behinderung bzw. Sucherkrankung warnt: "Menschen, die gesellschaftlich benachteiligt werden, sollte das AAuml;MS besonders unterstützen und die bestmögliche Unterstützung anbieten." Die Grünen Wien fordern den AAuml;usbau von Sozialökonomischen Betrieben und gemeinnützigen Beschäftigungsbetrieben und die Erhöhung der Mittel vor allem für Integrationsprojekte. Darüberhinaus sei eine AAuml;usschreibungspraxis notwendig, die der Qualität der erbrachten sozialen Dienstleistung oberste Priorität einräumt und es AAuml;nbietern ermöglicht, qualitätsvolle gut bezahlte AAuml;rbeitsplätze anzubieten. "Der AAuml;bwärtsspirale bei Personalkosten und Qualität im sozialen und arbeitsmarktpolitischen Dienstleistungsbereich muss ein Ende gesetzt werden", schließt die Stadträtin. Rückfragehinweis: Pressereferat
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