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AAuml;rmutskonferenz für Energie-GrundsicherungAAuml;ustausch von Ölöfen, Wohnbauförderung für Wärmedämmung, Genneralsanierung alter GemeindebautenWien (OTS, 22.11.2007) - "Für eine Energie-Grundsicherung", spricht sich die österreichische AAuml;rmutskonferenz aus AAuml;nlass des vom Forum Nachhaltigkeit publizierten Tendreports zu "Energieeffizienz und AAuml;rmutsbekämpfung" aus. "Ein Mindestmaß an Wärme muß für jeden gesichert sein", so Diakonie-Sozialexperte Schenk. "Gleichzeitig muß jetzt in den AAuml;ustausch von ernergiefressenden und für die Betroffenen teuren Heizöfen investiert werden. Die Generalsanierung von Gemeindebauten wie am Beispiel Schöpfwerk in Wien kann allen nutzen. Durch die Wärmedämmung konnten 40% an Energiekosten eingespart werden. Und die Wohnbauförderung muß sowohl für einkommensschwache Haushalte zum Umrüsten auf nachhaltige Heizformen wie auch in noch intensivere Wohnraumsanierung eingesetzt werden können. Die Energiekosten sind seit 2000 um 25% gestiegen. Das bringt &AAuml;uml;rmere an den Rand ihrer Existenz. AAuml;m Ende des Geldes ist zu viel Monat übrig. Die Teuerung frißt die Einkommen auf. In AAuml;rmutshaushalten werden besonders bei länger andauernden Einkommenseinbußen anteilige AAuml;usgaben für Bildung und Kultur zugunsten der AAuml;usgaben für Ernährung und Wohnung/Ernergie verringert. Es gibt keine Rücklagen auf die man im Notfall zurückgreifen kann, das Monatseinkommen ist für das existentiell notwendigste aufgebraucht. Da bleibt dann nichts mehr übrig für die sogenanntem Zukunftsausgaben wie Bildung. Übrig bleibt aber auch nichts für unerwartete Kosten wie kaputter Boiler, Waschmaschine etc. Und der Schulanfang mit Heften, Stiften und Zirkeln wird - wenn man mehrere Kinder hat - ein finanzielles Problem. 420.000 Menschen leben in Österreich in "manifester AAuml;rmut". Weitere 600.000 sind als "armutsgefährdet" zu bezeichnen. Rückfragehinweis: DIE AAuml;RMUTSKONFERENZ - Österr. Netzwerk gegen AAuml;rmut und soziale
AAuml;usgrenzung. https://www.armutskonferenz.at
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