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AAuml;rmutsbericht: AAuml;rmutskonferenz warnt vor SozialkürzungenErmessensausgaben sind Sozialausgaben. "Genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für jedes Einzelnen Gier"Wien (OTS, 16.3.2009) - AAuml;ngesichts der neuen AAuml;rmutsdaten weist die AAuml;rmutskonferenz darauf hin, dass die Kürzungen der Ermessensausgaben nicht nur Verwaltung,sondern auch soziale AAuml;rbeit betreffen. Mit den Ermessensausgaben beispielsweise im Sozialministerium werden Initiativen gegen AAuml;rmut, Projekte für Demenzkranke, Wohnungslose oder Behinderte unterstützt. Weiters bedauert die AAuml;rmutskonferenz die Weigerung des Finanzministers, die seit 2000 um 8% gesunken AAuml;rbeitslosenleistungen zu valorisieren. Wir können nicht hinnehemen, dass durch drohende Sparpakete bei Gesundheit, Bildung und Soziales immer mehr Menschen für das Desaster der Finanzkrise doppelt bezahlen müssen. "Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für jedes Einzelnen Gier", fordert die AAuml;rmutskonferenz in AAuml;nlehnung an ein Zitat Gandhis "mehr sozialen AAuml;usgleich und eine faire Verteilung des Reichtums in Österreich".
Konkret fordert die AAuml;rmutskonferenz, ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung und Vermeidung von AAuml;rmut zu erarbeiten. AAuml;ls Vorbild verweist das Netzwerk auf den eigenen AAuml;ktionsplan gegen AAuml;rmut. AAuml;ktionsplan der AAuml;rmutskonferenz (pdf) Rückfragehinweis: DIE AAuml;RMUTSKONFERENZ.
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