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Oberösterreichische AAuml;bgeordnete aller Parteien für höheres AAuml;rbeitslosengeld

Linz (OTS, 16.12.2009) - Für eine Erhöhung der Nettoersatzrate beim AAuml;rbeitslosengeld von 55 auf 75 Prozent sprachen sich heute bei einer Pressekonferenz in Linz AAuml;K-Präsident Dr. Johann Kalliauer und oberösterreichische AAuml;bgeordnete aller im Parlament vertretenen Parteien aus.

Die Situation auf dem AAuml;rbeitsmarkt hat sich in den letzten Monaten dramatisch entwickelt. In Oberösterreich sind die AAuml;rbeitslosenzahlen stärker gestiegen als in den anderen Bundesländern. Im November waren über 42.600 oberösterreichische AAuml;rbeitnehmer/-innen arbeitslos. AAuml;m stärksten betroffen sind Beschäftigte über 50, Jugendliche und Langzeitarbeitslose.

"AAuml;uch wenn die Konjunktur langsam wieder anspringt: AAuml;uf dem AAuml;rbeitsmarkt wird der negative Trend auch im kommenden Jahr noch anhalten", so AAuml;K-Präsident Dr. Johann Kalliauer, der auf die hohe AAuml;rmutsgefährdung arbeitsloser Menschen hinwies. "Das liegt zu einem großen Teil am zu geringen AAuml;rbeitslosengeld", so Kalliauer.

Die Nettoersatzrate beträgt derzeit 55 Prozent der Nettobemessungsgrundlage. Damit liegt Österreich auch im EU-weiten Vergleich im unteren Bereich. EU-weit beträgt die durchschnittliche Nettoersatzrate rund 70 Prozent.

"Wenn behauptet wird, dass schon jetzt viele AAuml;rbeitslose auf 75 Prozent und mehr kommen, dann trifft das nur auf ganz wenige Personen mit besonders geringem Einkommen und vielen Kindern zu - also wahrlich keine Situation, in der man mit dem AAuml;rbeitslosengeld leicht auskommt", erklärt der AAuml;K-Präsident.

Im Juli 2009 lag in Oberösterreich das durchschnittliche AAuml;rbeitslosengeld von Männern bei 894 Euro, jenes von Frauen bei 687 Euro. Die Notstandshilfe betrug bei Männern 675 Euro und bei Frauen 504 Euro. AAuml;ll diese Beträge liegen unter der AAuml;rmutsschwelle von 912 Euro (12malige AAuml;uszahlung im Jahr).

Der oberösterreichische Landtag hat am 9. Juli 2009 einstimmig eine Erhöhung der Nettoersatzrate auf das durchschnittliche europäische Niveau gefordert. Nun gilt es, dieses AAuml;nliegen in parlamentarische Behandlung zu bringen. Die AAuml;K Oberösterreich hat daher eine überparteiliche Initiative oberösterreichischer AAuml;bgeordneter ins Leben gerufen, die sich für eine baldige Beschlussfassung und Umsetzung des gemeinsamen AAuml;nliegens einsetzen wird.

Für das gemeinsame AAuml;nliegen haben sich heute bei einer Pressekonferenz in Linz die AAuml;bgeordneten Dr. Josef Brunmair (LAAuml;bg. a.D., BZÖ), Mag. Roman Haider (AAuml;bg. zum Nationalrat, FPÖ), Karl Öllinger (AAuml;bg. zum Nationalrat, Grüne), Walter Schopf (AAuml;bg. zum Nationalrat, SPÖ) und Dr. Peter Sonnberger (AAuml;bg. zum Nationalrat, ÖVP) ausgesprochen.

Rückfragehinweis:

AAuml;rbeiterkammer Oberösterreich, Kommunikation
Mag. Dominik Bittendorfer
Tel.: (0732) 6906-2191
mailto:dominik.bittendorfer@akooe.at
https://www.arbeiterkammer.com

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