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AMS-Maßnahmen: AMS-Kurse und Wiedereingliederungsmaßnahmen
Letzte Aktualisierung: 18.2.2014
Sozialministerium:
Kurse müssen nicht zweimal gemacht werden
(hier: Vorbereitungsmaßnahme zum gemeinnützigen
Personalüberlasser)
AMS-Wiedereingliederungsmaßnahmen von A bis Z
Finanziell
Wenn Sie Arbeitslosengeld beziehen und eine Kursmaßnahme
besuchen, verlängert sich der Zeitraum Ihres
Arbeitslosengeldbezuges für die Dauer der Maßnahme. Auf den
Zeitraum einer Notstandshilfe hat eine Schulungs- oder
Kursmaßnahme aber keinen Einfluss.
Frauen und Jugendliche, die wegen eines zu hohen Einkommens ihres
Ehemannes oder Lebenspartners, bzw., keine ausreichenden
Versicherungszeiten (siehe Anwartschaft) nachweisen können und
daher kein Anrecht auf Arbeitslosengeld, bzw., Notstandshilfe
haben, bekommen Kursgeld für diesen Zeitraum, wenn sie sich am
zuständigen AMS als Arbeit suchend melden.
Aufruf: Das Unrecht dokumentieren und an die Öffentlichkeit
bringen
Bei den Zwangsmaßnahmen des AMS handelt es sich aus unserer Sicht
um ein systematisches Unrecht, weil hier die Sozialpartner AK und
ÖGB in den Aufsichtsgremien des AMS sitzen und politisch voll
mitverantwortlich sind. Statt die Rechte der Arbeit suchenden
ArbeitnehmerInnen zu vertreten, scheinen sie sich eher darum zu
kümmern, einen großen Teil des Versicherungsgelder an Firmen
weiter zu geben, an denen sie direkt beteiligt sind (bfi, bfi
jobrtransfer, BBRZ, FAB) oder die parteinahen Personen gehören
(team4, ösb/itworks, ...). Aus unserer Sicht handelt es sich dabei
um eine Form der (parteipolitisch) organisierten Kriminalität.
Selbst der Rechnungshof sah sich genötigt, zumindest ein klein
wenig Licht auf den kriminellen Filz bei der Kursvergabe zu
werfen:
Es ist daher wichtig, dass das Unrecht in den AMS-Zwangsmaßnahmen
dokumentiert wird und wo es nur geht, an die Öffentlichkeit
gebracht wird, damit nicht nur im Einzelfall eine
menschenrechtswidrige Bezugssperre abgewendet wird, sondern das
Unrecht an sich bekämpft wird. Wir bitten Euch daher, sobald etwas
vorgefallen ist oder Ihr interessnate Informationen bekommen habt,
dies niederzuschreiben oder aufzunehmen und an uns weiter zu
leiten.
Der Verein "Aktive
Arbeitslose" bekommt immer öfter Anfragen von
JournalistInnen und braucht daher konkrete Erfahrungsberichte und
konkretes Material (Informationsblätter, "Vereinbarungen", ...)
über diese Zwangsmaßnahmen sowie Menschen, die zu Interviews mit
JournalistInnen bereit sind.
Siehe auch: AMS-Erfahrungsberichte
Rechtliche Grundlagen
Siehe auch:
Presseaussendungen der Aktiven Arbeitslosen Österreich:
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